Sonntag, 15. Juli 2012

Arrivederci Roma

Jetzt ist mein Jahr in Rom vorüber.
Vor 318 Tagen habe ich mich auf den Weg in die italienische Hauptstadt gemacht.
Ein Jahr in Sant'Anselmo auf dem Aventin,
ein Jahr mit 39 Nationen unter einem Dach,
ein Jahr in einem anderen Land mit anderer Sprache,
ein bestimmt unvergessliches Jahr!



Ein Jahr als Fahrer (autista) des Abtprimas:
Das bedeutete ca. 11.300 km auf italienischen Straßen
- davon allein ca. 8.500 zum Flughafen Fiumicino.
Insgesamt saß ich also knapp 10 Tage hinter dem Steuer
- davon 7,5 zwischen Rom und Fiumicino.
Ein Jahr im römischen Verkehr!


Viel habe ich in diesem Jahr erlebt und viel werde ich davon mitnehmen.
Montag morgen heißt es aber nun "Arrivederci Roma"

Über Florenz und München geht es zurück in die Heimat...

Freitag, 13. Juli 2012

Die letzte Fahrt...

Kirche Camaldoli
Die letzten zwei Tage, also Mittwoch und Donnerstag, bin ich ein letztes Mal mit dem Abtprimas zu einer kurzen Tour in Italien aufgebrochen.

Dieses Mal ging es Richtung Norden, in die Provinzen Toscana und Emilia-Romagna.
Genauer gesagt fuhren wir Mittwoch morgen nach Camaldoli, wo die Millenniumsfeier des gleichnamigen Klosters stattfand.

Der Eremo
Primas mit dem Prior des Eremo












Zu dem Kloster der Kamaldulenser, welches in 800 Metern Höhe, im größten zusammenhängenden italienischen Waldgebiet liegt, gehört auch der so genannte Eremo, der eigentliche Gründungsort. Dieser eremitische Klosterkomplex, der aus einzelnen Hütten besteht, liegt nocheinmal 300 Meter höher, inmitten der Natur und bedeutete für uns - nach der römischen Hitze - Durchatmen...

Das Kloster in Camaldoli


Nach den Feierlichkeiten und einer Übernachtung in Camaldoli, sind wir dann am Donnerstag nachmittags Richtung Cesena aufgebrochen.

Innenstadt von Cesena

Den Nachmittag, an dem der Primas bei einer Veranstaltung, im oberhalb der Stadt liegenden Kloster, eingeplant war, habe ich dazu genutzt, mir das beschauliche Örtchen unweit der Adriaküste anzuschauen.


Blick vom Kloster auf Cesena
Noch nach dem Abendessen haben wir uns auf den Rückweg in die Hauptstadt gemacht, wo wir gegen Mitternacht angekommen sind.



Nach diesen insgesamt knapp 700 Kilometern in den letzten zwei Tagen, ist auch mein Dienst als Fahrer des Abtprimas, so gut wie beendet.